.. Oder Gitarre oder Blockflöte.
Ich habe gestern einen sehr inspirierenden Vormittag mit ein paar Kollegen verbracht an dem wir uns gegenseitig neue Kirchenlieder beigebracht haben und ich war sehr beeindruckt, was Einige von uns musikalisch so drauf haben. Wir hocken häufig zusammen in Sitzungen und reden und planen aber was wir pädagogisch, künstlerisch, musikalisch, technisch, theatralisch oder kulinarisch oder auch noch „ganz anders“ können erlebt man da natürlich nur am Rande. Die Erkenntnis des gestrigen Tages ist also wieder mal, dass der Pädagoge an sich ja ein omni-talentiertes Wesen ist und dass man ihn oder sie im Einsatz erleben muss um zu erkennen welche besonderen Fähigkeiten nun gerade dieses Exemplar mit sich bringt. Gemeinsame Aktionen tun uns gut und lassen Neues entstehen, was der Arbeit gut tut.
Das hat mich auch glatt über den Umstand hinweg getröstet, dass meine Finger zwar inzwischen ganz nett zeichnen können, auf der Gitarre aber kaum noch was hinkriegen. Man kann nicht alles haben …
Vielleicht ist’s nicht „der Pädagoge“ sondern der Mensch, der an sich das omni-talentiere Wesen ist und die Pädagogik nur eines dieser Talente selbst?